Eine Straße mit Geschichte

Ich war wieder bei meiner Großmutter. Aus reiner Gewohnheit schnappte ich mir ein's ihrer Räder, und fuhr los. Es war eine kleine Dorfstraße aber dennoch kam man an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, es waren keine richtige Sehenswürdigkeiten, doch in dem Dorf in dem meine Oma wohnte, waren diese Gebäude etwas besonderes. Als erstes kam ich an ein paar Doppelstöckigen Häusern vorbei, ein paar blieben mir besonders in Erinnerung weil sie wunderschön gepflegte Gärten hatten. Sort gab rundgeschnittene Büsche, Pflanzenkränze und an einer alten Eiche, hin ein langes Seil mit einer Reifenschaukel herunter. Das erinnerte mich an ein Erlebnis welches sich im Sommer letzten Jahres zu getragen hatte. Ich war mit meinem Besten Freund im Dorf zu Besuch.

Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht, ich hab versucht wieder einzuschlafen doch ich war schon zu wach. Also hab ich mir ein Kleid übergezogen und bin rüber zu Ben. Ich musste ihn gar nicht wecken denn er lag auch wach herum. Am Anfang haben wir nur gequatscht doch dann kam irgendjemand von uns auf die Kreative Idee runter in den Garten zu gehen. Also sind wir runter, auch in unserem Garten hing eine Reifenschaukel er schubste mich an, doch irgendwann, es war nicht sehr hoch gab er mir einen zu dollen Schubs gegen meinen Rücken und ich fiel runter, mir hat das aber nichts aus gemacht und ich musste erstmal lachen. Als er mir hoch helfen wollte rutsche er in dem feuchten Gras aus und landete neben mir, wir lachten so laut und lange dass ich schon Angst bekam meine Großmutter würde aufwachen. Irgendwann beruhigten wir uns wieder und guckten in den Sternenhimmel. Es war wunderschön. Plötzlich beugte er sich über mich, und wir küssten uns. Seitdem sind wir glücklich zusammen. Ich seufzte und freute mich schon ihn bald wieder zu sehen, und ihn in meine Arme schließen zu können, da fuhr ich an dem nächsten Gebäue vorbei, es unterschied sich nicht groß zwischen den anderen Häusern, doch an diesem Hing ein riesiges Bild von einer etwas rundlichen Frau mit braungefärbten Haaren ein gutmütiges Lächeln um welches sich viele Falten umspielten. Dort drunter stand:“Alles Gute zum 65 Geburtstag!“

Als nächstes kam ich an dem Sportplatzes des Dorfes vorbei. Von außen war es von einem Blauem Gitter Zaun der 10 Meter hoch war umschlossen, nur Mitglieder besaßen einen Schlüssel und hatten zutritt zum Sportplatz. An dem Eingangstor stand:“ SVA 1916“ ebenfalls in blau. Dann kamen noch ein paar Häuser ein Supermarkt und eine Kirche. Zum Schluss fuhr man nur noch lange an einem geenterten Maisfeld vorbei. Ich kam nicht drum rum, diese Straße mit einer in meiner Heimatstadt zu vergleichen. Hier begegnete man kaum jemanden, es roch nach Gülle, und Autos hörte man schon von weitem, in der Stadt sah man dauernd Menschen, man war nie allein, es stank fürchterlich nach Benzin, doch so was nahm man gar nicht mehr wahr genau so wenig wie das Fahren der Autos schon zum Hintergrundgeräusch geworden ist. Am Ende der Straße fuhr ich zurück, und war irgendwie total erfüllt von Glück.

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Kommentare: 3
  • #1

    Toni ♥ (Sonntag, 26 Januar 2014 18:52)

    Für den Wettbewerb von Sarah. :)
    (http://sarah-kreative-feder.jimdo.com)

  • #2

    Toni ♥ (Sonntag, 26 Januar 2014 18:53)

    Ps: Tut mir leid, das es so spät kam, doch ich hab grad furchtbar viel Stress um den Ohren! :(

  • #3

    sarah-kreative-feder (Sonntag, 26 Januar 2014 19:21)

    Hey, kein Problem ♥ Ich freue mich einfach, dass ich nun drei wunderbare Texte auswerten darf. Ich sag dir bescheid, wenn ich fertig bin. Bis dahin, liebe Grüße :)